Yogalehrer - 200h
Ausbildungsdauer | 3 Monate |
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Präsenzphase | 15 Präsenztage vor Ort oder per Live-Videostream Freitag: 16:00 - ca. 20:00, Samstag und Sonntag: 10:00 - ca. 17:00 |
Gebühr |
1.399,00 € |
Prüfung | Schriftliche, mündliche und praktische Abschlussprüfung. |
§20 Zusatzqualifikation | Beinhaltet folgende Kursleiterlizenzen und Konzepteinweisungen nach §20 SGB V Primärprävention und Gesundheitsförderung. |
Qualifikationsstufe | DIN-Norm 33961 Niveau 4 |
Voraussetzung | Mindestalter 18 Jahre |
Veranstaltungsorte |
Weitere Informationen
Allgemeine Informationen zur Ausbildung
Basierend auf der 100 Stunden Ausbildung zum Yoga-Lehrer der ASGE ermöglicht Dir die Ausbildung zum Yogalehrer 200 Stunden ein noch tiefer reichendes Verständnis der Yoga-Tradition. Hierbei erlernst Du die verschiedenen Richtungen des Yoga und lernst ihre Relevanz für die heutige Zeit kennen.
In dieser Maßnahme werden unter Mithilfe klassischer Texte wie dem Yoga Sutra, der Bhagavad Gita und der Hatha Yoga Pradipika philosophische Grundlagen gelehrt, wird Deine Yoga-Praxis vertieft und verfeinert, energetische und mentale Funktionsweisen des Menschen erforscht, Atemtechniken, energielenkende Übungen und Meditation geschult - immer mit dem primären Ziel das Wohlbefinden und die ganzheitliche Gesundheit nachhaltig zu stärken.
Themenfelder
- Kompetenzen des Yoga-Lehrers
- Gegenseitiges Anleiten in Kleingruppenarbeit sowie vor der gesamten Gruppe
- Anwendung und Vertiefung der Korrekturtechniken
- Erarbeitung von Stundenkonzepten
- Rekapitulation der Ausbildungsinhalte
- Philosophie des Yoga
- Etymologie, Herkunft und Geschichte
- Einheit von Körper, Geist und Seele
- Die Veden
- Die klassischen Philosophiesysteme (Darshanas)
- Vedanta, Samkhya und Yoga
- Atman und Brahman
- Purusha und Prakriti
- Die Bhagavad Gita und die klassischen Yoga-Wege
- Karma und Reinkarnation
- Das Yoga Sutra des Patanjali
- Raja Yoga: „Yogash Chitta Vritti Nirodha“
- Ashtanga Yoga – Der achtgliedrige Pfad
- Die Hatha Yoga Pradipika
- Moderner Yoga
- Raja Yoga
- Die acht Stufen (Ashtanga Yoga) nach Patanjalis Yoga Sutra
- Yama: Ethische Empfehlungen für den Umgang mit anderen
- Niyama: Empfehlungen für die eigene Praxis
- Asana: Körperstellung
- Pranayama: Atembeherrschung
- Pratyahara: Zurückziehen der Sinne
- Dharana: Konzentration
- Dhyana: Meditation
- Samadhi: Selbst-Realisation
- Tantra und Hatha Yoga
- Pancha Kosha – Das Modell der fünf Hüllen
- Asana
- Pranayama
- Mudras und Bandhas
- Energetische Anatomie
- Nadis und Chakras
- Meditation
- Pranayamatechniken
- Wirbelsäulenatmung
- Kapalabhati
- Nadi Shodhana
- Ujjayi
- Bhastrika
- Surya Bheda
- Sitkari und Sitali
- Bhramari
- Meditationstechniken
- Mantras und Nada Yoga
- Yantras und Visualisationen
- Chakras und Körperwahrnehmung
- Yoga Nidra
- Einweisung in das §20 Kurskonzept "Hatha Yoga" (Konzept-ID: KO-ST-28QAEK)
- Planung, Durchführung und Qualitätssicherung von Anwenderkursen
- Rahmenbedingungen und Allgemeiner Kursaufbau
- Umfang von 8 Einheiten á 60 min
- Formulierung, Hilfestellung und Schwierigkeiten der Übungen
- Transfer in den Alltag
- Gruppen- und Einzelgespräche
- Feedback
- Fortgeschrittene Yoga-Praxis: Anleitung und Hinführung
- Asanas, Pranayama und Meditations
- Entwickeln der Eigenpraxis des Yoga-Lehrers
Zielgruppe
Dieser Lehrgang richtet sich an ...
- alle Berufsgruppen mit medizinischer Vorerfahrung (Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, etc.), die nach entspannungstherapeutischen Ansätzen für die ganzheitlich orientierte Behandlung von Körper und Geist suchen.
- Trainer oder Therapeuten, die ihre Kenntnisse im Bereich Yoga, Entspannung und Erholung erweitern wollen.
- Personen, die durch diese anerkannte Berufsausbildung die Einstellungschancen in der Gesundheits- Sport-, und Fitnessbranche erhöhen möchten.
- Sportler und Athleten jeglicher Sportart, die neue Möglichkeiten der Entspannung kennenlernen möchten.
Vorteile
Deine persönlichen Vorteile ...
- Nachhaltiger Direktunterricht - höherer Lernerfolg!
- Hoher Anteil an praktischen Einheiten - direkter Bezug zur Praxis!
- Dozenten mit hoher Vermittlungskompetenz, Begeisterungsfähigkeit und langjähriger Berufserfahrung!
Wichtige Hinweise
Gemäß § 20 SGBV ist es nur möglich, seitens der Krankenkassen bezuschusste Präventionskure anzubieten, wenn der Kursleiter die Einweisung in das entsprechende Kurskonzept vorweisen kann. Darüber hinaus werden spezielle fachwissenschaftliche-, fachpraktische- und fachübergreifende Kompetenzen verlangt. Diese Voraussetzungen orientieren sich an den Handlungsfeldern und Präventionsprinzipien und werden detailliert im "GKV-Leitfaden Prävention" geregelt: Qualifikation der Kursleitung im Handlungsfeld "Stressmanagement" (Präventionsprinzip 2 "Förderung von Entspannung") (z.B. "Hatha Yoga").
Wie können wir helfen?
Unsere Ansprechpartner stehen Dir für telefonische Beratungen und Rückfragen gerne zur Verfügung.